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Fettzugabe

ALLGMEINE BESCHREIBUNG

Die Fettzugabe dient zur Anreicherung von bestimmten Futtersorten mit Fett, (wie z. B. Geflügelfutter), ohne die Verdichtung des Endproduktes zu beeinträchtigen. Der Prozess beginnt, nachdem das Pellet durch das Sieben zu einem homogenen und trockenen Produkt geworden ist (mit einem Fettanteil zwischen 7% und 11%).

ALLGMEINE BESCHREIBUNG

Die Fettzugabe dient zur Anreicherung von bestimmten Futtersorten mit Fett, (wie z. B. Geflügelfutter), ohne die Verdichtung des Endproduktes zu beeinträchtigen. Der Prozess beginnt, nachdem das Pellet durch das Sieben zu einem homogenen und trockenen Produkt geworden ist (mit einem Fettanteil zwischen 7% und 11%).

In der Vergangenheit erfolgte die Fettzugabe über Maschinen mit rotierenden Trommeln mit zwei kegelstumpfen Enden. Das Pellet floss ununterbrochen durch ein Ende hinein, wurde mit heißem Öl besprüht und floss aus dem anderen Ende heraus, an dem ein Netzsieb positioniert war. Das Produkt war jedoch von schlechter Qualität, weil das Öl nicht in den Pelletkern hinein gedrungen war, sondern auf dessen Oberfläche blieb, sodass das Produkt nass und nicht homogen war. Um das Problem zu lösen, wurde das Pellet anschließend getrocknet, abgekühlt und eingesackt.

In den Fettmaschinen jüngster Generation, wie diese für die Befettung im Vakuumverfahren, wird das heiße Öl zugegeben, während das Pellet mittels Paddel gemischt wird. Dazu wird ein Vakuum in der Maschine aufgebaut. Die allmähliche Öffnung des Luftdruckventils nach der für die Homogenisierung des Produktes erforderlichen Verweil- bzw. Mischungszeit, ermöglich das Eindringen des Fettes bis zum Produktkern; somit wird ein qualitativ ausgezeichnetes und trockenes Produkt erzeugt.

Das Fettzugabeverfahren, welches durch zwei beheizte Schnecken,   einen hochpräzisen Durchflussmesser das Gleichgewicht zwischen Fettmenge und Verdichtung des Endproduktes sicherstellt, stellt somit einen guten Kompromiss zwischen Produktqualität und Maschinenkosten dar.

 

Fettzugabe: wie funktioniert das?:

1.     Das Pellet wird in einen Trichter gegeben;

2.     Das Pellet fließt in eine Extraktionsschnecke hinein, deren Geschwindigkeit durch einen Inverter geregelt wird, der den Durchfluss aufgrund eines Kapazitätsfühlers bestimmt;

3.     Der Durchfluss wird laufend über eine elektrisch betriebene Ladezelle gewogen (Transduktor);

4.     In einer Kammer, verbunden mit einem 600-Liter-Flüssigkeitsbehälter, wird Fett (bestehend v.a. aus industriellen Tierrückständen wie Hühnerfett) auf das Pellet mittels einer Dosierpumpe gesprüht. Ein Durchflussmesser regelt den Öldurchfluss;

5.     Das Pellet fließt durch zwei Dosierschnecken, wo es solange verweilt, bis das Öl in den Pellet eindringt und sich mit dem Produkt homogen vermischen kann. Die Beheizung erfolgt über ​elektrische Platten außerhalb der Schneckenhülse ( 70-80 °C Temperatur);

6.     Anschließend wird das Material entladen und kann direkt eingesackt werden.

 

Technische Spezifikationen:

Die verfügbaren Modelle sind folgende:

●      LOP-F 10: Motor 3 kW, Schneckendurchmesser 300 mm, Länge 10 m, 5,5 kW, Durchsatz 10 T/Std

●      LOP-F 20: Motor 3 kW, Schneckendurchmesser 300 mm, Länge 14 m, 5,5 kW, Durchsatz 20 T/Std

●      LOP-F 30: Motor 4 kW, Schneckendurchmesser 350 mm, Länge 20 m, 7,5 kW, Durchsatz 30 T/Std

 

- Dosiervorrichtung, aus lackiertem Stahl, bestehend aus:

●      Trichter (Größe: 1,5 m3)

●      Kapazitätsfühler: zur Regulierung des Durchflusses je nach Einstellung

●      Dosierschnecke mit variablem Durchfluss und Getriebemotor mit integriertem Inverter (Leistung: 3 kW).

 

- Schnecke, aus lackiertem Stahl, bestehend aus:

●      Durchmesser 300 mm.

●      Länge 10 m für das Modell LOP-F und Durchsatz über 10 T/Std

●      Beheizung über ein Rohrleitungsnetz, durch elektrischen Widerstand

●      Motor 5,5 kW

 

Note:

     Wenn die Schnecke beheizt wird, kann das Pellet das Fett bzw. das Öl besser aufnehmen und die Schnecke selbst bleibt saubern

        Beim Typ LOP-F 20 beträgt die Schneckenlänge 14 m und der Durchmesser 300 mm

        Beim Typ LOP-F 30 beträgt die Schneckenlänge 20 m und der Durchmesser 350 mm.

 

- Flüssigkeitsdosiereinheit bestehend aus:

●      Flüssigkeitsbehälter mit ca. 600 Kg Füllvermögen

●      Werkstoff 1.4301 (V2a)

●      Beheizung mit Dampf

●      Flüssigkeitsabsperrventile und Lufteinspritzdüsen

●      Reinigungsvorgang nach Produktionsende

●      Volumenpumpe

●      Durchflussmesser (4-20 MA) mit elektrischem Signal

●      Belüfteter Servomotor 1,5 kW

 

- Besprühungskammer, Werkstoff 1.4301 (V2a) bestehend aus:

●      Fettspritzdüsen

●      Bohrlöcher für die Druckluft, zum Zerstäuben der Flüssigkeit mit Niederdruckluft (0,5 bar)

 

- Optionalzubehör

Elektronische Steuertafel zur Dosierung der Flüssigkeit und für die Motoren des ganzen Systems.